Eigenbluttherapie

Wie funktioniert die Eigenblut-Therapie?

 

Bei der Eigenblut-Therapie werden einige Tropfen Blut aus der Vene entnommen, die dann mit einer kleinen Menge Lokalanästhetikum (z.B. Procain) vermischt und dann gleich wieder i.m. (intramuskulär) injiziert werden. Manchmal wird statt des Lokalanästhetikums als Zusatz auch eine homöopathische Mischung (z.B. Lymphaden-Ampulle) verwendet.

Diese Behandlung wird in der Regel 6 bis 10 mal im wöchentlichen Abstand durchgeführt.

 

In der Kinderheilkunde hat man die Methode abgewandelt: hier wird nur einmalig ein Tropfen Blut aus der Fingerkuppe entnommen. Dieses Blut wird homöopathisch aufbereitet und im Laufe der folgenden Wochen in steigenden Potenzen eingenommen.

 

Die Eigenbluttherapie hat sich bei Allergien und in meiner Praxis besonders bei chronisch rezidivierenden Infekten sehr bewährt.

 

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